Die badbasierte Photopolymerisation (VPP) ist ein zweistufiges additives Fertigungsverfahren, das durch die präzise Verarbeitung von keramischen und metallischen Pulvern enorme Fertigungsmöglichkeiten bietet. Insbesondere keramische Düsen, welche bei der Verdüsung metallischer Pulver Einsatz finden, bieten bisher wenig erforschte Freiheitsgrade. Der Verdüsungsprozess stellt hierbei einen immensen Hebel zur Steigerung der Ressourceneffizienz in der additiven Fertigung dar. Im Rahmen eines richtungsweisenden Projekts mit führenden Forschungs- und Industriepartnern werden innovative Ansätze für die Optimierung von Verdüsungsprozessen entwickelt. Ziel ist es, automatisierte Designmethoden zu etablieren, die sowohl funktionale als auch fertigungstechnische Anforderungen berücksichtigen, um die Ressourceneffizienz und Belastbarkeit der Düsen zu steigern. Werden Sie Teil unseres Teams und arbeiten Sie an der Schnittstelle von additiver Fertigung, Materialwissenschaft und nachhaltiger Produktion!

Im Rahmen Ihrer Tätigkeit erhalten Sie Einblicke in verschiedene weitere Tätigkeitsfelder in Zusammenarbeit mit Partnern aus der Industrie und Forschung. Zudem wird Ihnen am KIT die Möglichkeit zur Promotion sowie zu mehrwöchigen Auslandsaufenthalten geboten. Ihre berufliche und persönliche Weiterentwicklung unterstützen wir durch kontinuierliche Fördermaßnahmen.

Sie verfügen über:

• eine überdurchschnittliche abgeschlossene in­ge­nieur­wissen­schaftliche Hochschul­bildung (Master) z.B. in Maschinenbau, Materialwissenschaft oder Wirtschaftsingenieurwesen
• Hohes Engagement, Kreativität und Teamfähigkeit
• Selbständige und systematische Arbeitsweise
• Sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse