Bei uns erwarten Sie spannende und hochaktuelle Themen aus der Lebensmittelverfahrenstechnik, wie beispielsweise die Gestaltung nachhaltiger Prozesse, die Entwicklung pflanzenbasierter Lebensmittel oder die Anwendung innovativer Technologien. In diesem dynamischen Forschungsfeld haben Sie die Möglichkeit, Ihre eigenen Ideen einzubringen und aktiv an der Gestaltung von Forschungsprojekten und Lehrinhalten mitzuwirken.

Im Rahmen Ihrer Tätigkeit im Forschungsgebiet Emulgiertechnik untersuchen Sie systematisch die Prozess- und Formulierungsparameter von Haferdrinks, um deren Emulsions- und Schaumstabilität zu optimieren. Sie analysieren die Zusammensetzung verschiedener Hafersirupe und -drinks und deren Wechselwirkungen mit Prozessparametern. Darüber hinaus bewerten Sie die entwickelten Formulierungen hinsichtlich Emulsions- und Schaumstabilität während der Lagerung sowie in der Anwendung, beispielsweise in Kaffee.

Ihr Ziel ist es, wissenschaftliche Erkenntnisse zur Modulation von Grenzflächeneigenschaften durch gezielte Prozess- und Rezepturanpassungen zu gewinnen und daraus verbesserte Formulierungen für Haferdrinks abzuleiten. Die Forschungstätigkeit findet im Rahmen eines öffentlich geförderten Projekts mit renommierten Industriepartnern statt und bietet spannende Einblicke in praxisnahe Fragestellungen.

Es besteht die Möglichkeit zur Promotion.

• Sie verfügen über eine Hochschulbildung der Fachrichtung Chemie- /Bioingenieurwesen, Verfahrenstechnik, Lebensmitteltechnologie, Lebensmittelchemie oder eines vergleichbaren Fachgebiets mit Abschluss „Master of Science“ oder „Master of Engineering“ von minimal 9 Fachsemestern und haben dieses Studium mindestens mit der Note „gut“ abgeschlossen.
• Sehr haben sehr gute Deutsch- (C1) und gute Englischkenntnisse (B2).
• Sie haben Interesse an der selbständigen Bearbeitung wissenschaftlich anspruchsvoller Themen und sind interessiert an interdisziplinären Fragestellungen, die Sie in einem Team mit engagierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern lösen möchten.
• Sie verfügen idealerweise über ein solides Grundwissen im Fachgebiet Lebensmittelverfahrenstechnik sowie über Kenntnisse in den grundlegenden lebensmittelchemischen Analysemethoden.
• Sie sind motiviert, sich bei der Ausbildung künftiger Ingenieurinnen und Ingenieure zu engagieren.